Das zehnte Gründerfest des Forums Existenzgründung Main-Kinzig brachte Ende Mai über 60 angehende Unternehmerinnen und Unternehmer mit gestandenen Beratern und Helfern aus Politik und Wirtschaft zusammen.
Seit 2005 führen die Agentur für Arbeit, das Kommunale Center für Arbeit, die Kreishandwerkerschaft Hanau, die Wirtschaftsförderungen der Städte Hanau, Maintal und Nidderau sowie des Main-Kinzig-Kreises, die Wirtschaftsjunioren, die Wirtschaftspaten und die IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern dieses Netzwerktreffen durch.
In seinem Grußwort unterstrich IHK-Präsident Oliver Naumann, wie wichtig „starke Netzwerke sind, die sich verknüpfen“. Mit Hinweis auf seine persönlichen Gründungserfahrungen lobte der Präsident die bestehenden Netzwerke: „Sie helfen, typische Anfangsfehler zu vermeiden – dann bleibt mehr Gelegenheit für Fehler im laufenden Betrieb.“ Naumann betonte, dass es „besonderen Mut und Entschlossenheit erfordert“, angesichts Inflation, steigender Zinsen, ungewissen Energiepreisen und angespannten Lieferketten den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Wir leben in „schwierigen Zeiten – das macht es Existenzgründern nicht leichter“, so der IHK-Präsident, der aber auch Chancen skizzierte: „In Zeiten des Fachkräftemangels kommen pfiffige und engagierte Jungunternehmer auch als Angestellte unter. Doch genau in solchen Zeiten liegen auch die Chancen für Innovation und Erfolg.“
(Quelle: IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern)