Auf der Bundeskonferenz der Wirtschaftsjunioren Deutschland 2024 in Rosenheim konnten wir einen bedeutenden Erfolg feiern: Unser Projekt Equal Care Day wurde mit dem Bundespreis in der Kategorie „Vorangehen“ geehrt. Mit dieser Auszeichnung gehören wir zu den Spitzenreitern unter den WJ-Kreisen in Deutschland, die sich durch herausragendes Engagement hervortun.
Unser Projekt „Equal Care Day“ hat sich der Aufgabe verschrieben, die oft unsichtbare und unbezahlte Sorgearbeit in den Fokus zu rücken. Pflege, Hausarbeit und Kinderbetreuung werden häufig von Frauen getragen und bleiben in vielen Fällen unbemerkt – sowohl gesellschaftlich als auch wirtschaftlich. In einer offenen Diskussion, die am 29. Februar 2024 in der IHK stattfand, haben wir gemeinsam mit Expert:innen, darunter Dr. Birgit Happel und Natasha Rohde, Lösungsansätze und Handlungsoptionen erarbeitet, wie Care-Arbeit gerechter verteilt und wertgeschätzt werden kann.
Unser Engagement wurde mit dem ersten Platz in der Kategorie „Jahresmotto WJD: Vorangehen“ und einem Preisgeld von 500 Euro belohnt. Auf der Bundeskonferenz nahm unsere Bundesvorsitzende Simone Rechel und der Hessische Landesvorsitzende Christoph Steinbach den Preis stellvertretend für uns engegen. Diese Auszeichnung ist nicht nur eine Anerkennung unserer Arbeit, sondern ein bedeutender Prestige-Gewinn für unseren Kreis. Der Bundespreis der Wirtschaftsjunioren Deutschland, der seit 1988 verliehen wird, ehrt außergewöhnliches Engagement auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene und erhöht den Bekanntheitsgrad erfolgreicher Projekte. Für uns bedeutet dieser Erfolg mehr als nur ein „Dankeschön“: Er motiviert uns, weiterhin mit vollem Einsatz für gesellschaftlich relevante Themen einzutreten.
Wir sind stolz, durch unser Projekt zur Diskussion um Care-Arbeit beizutragen und auf die unermüdliche Arbeit aufmerksam zu machen, die oft im Verborgenen stattfindet. Mit dem gewonnenen Preisgeld möchten wir in zukünftige Projekte investieren und weiterhin junge Unternehmer:innen und Führungskräfte in unserer Region stärken.
Der Gewinn des Bundespreises zeigt uns, dass es sich lohnt, für das einzutreten, was zählt – und wir haben noch viel vor!