Beim Spenden-Event „WJ Fund-Racing” am 08. März sammelten wir 3000 Euro, um Flüchtlingen aus der Ukraine zu helfen. Wir setzen uns unter anderem dafür ein, die Wirtschaft im Main-Kinzig-Kreis zu stärken, aber auch Themen wie Unternehmertum, politische Rahmenbedingungen, Bildung und Fachkräfte sowie Charity stehen im Mittelpunkt unserer ehrenamtlichen Arbeit.
Unser Sprecher Florian Obermaier ist betroffen: „Die Hilfsbereitschaft in Deutschland für die Ukraine ist enorm. Und auch wir als WJ wollen helfen. Wir können als Verband nicht die Augen vor dem Leid der Menschen verschließen, die Opfer dieses Angriffskrieges durch Putin geworden sind und gerade jetzt unsere Unterstützung brauchen. Mit dem Event wollen wir dabei helfen, die Situation der Flüchtlinge aus der Ukraine zu verbessern.”
Am 08. März trafen wir uns deshalb zum „WJ Fund-Racing” auf der neuen E-Kartbahn E-DRENALIN in Langenselbold. Einen Tag vor der offiziellen Eröffnung drehten Mitglieder und Gäste die ersten Runden auf der neuen Bahn für den guten Zweck. Pro gefahrener Runde sollte mindestens ein Euro im Spendentopf landen. „Wir bieten mit der E-DRENALIN Kartbahn in Langenselbold schnellen, sicheren und sauberen Kartsport für Einsteiger und Profis oder diejenigen, die es vielleicht noch werden wollen. Die Idee zum Spenden-Event fanden wir auf Anhieb richtig gut und freuen uns deshalb sehr, dass auf der Rennstrecke so viel Gas gegeben wurde”, berichtet E-DRENALIN-Geschäftsführer Christian Diegelmann.
Insgesamt wurden 3000 Euro gesammelt. Das dringend benötigte Geld geht an den Verein Das kunterbunte Kinderzelt e. V. aus Sinntal. Dort werden Flüchtlinge aus der Ukraine mit Hilfsgütern unterstützt, die über die rumänische Grenze fliehen müssen. Der Verein organisiert außerdem Transporte von Flüchtlingen nach Deutschland und unterstützt dabei, die Familien sicher unterzubringen, auch im Main-Kinzig-Kreis.
„Wir sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft und der Spendensumme, die wir sammeln konnten. Und diese Hilfe kommt direkt dort an, wo sie gebraucht wird”, ist sich unsere Sprecherin Stefanie Schietzold sicher. „Wir werden weiterhin unser Netzwerk nutzen, um Hilfe zu organisieren, Angebote zu bündeln und Kontakte herzustellen. Durch unsere Anbindung an den Weltverband JCI und den Kontakt zu anderen WJ-Verbänden in Deutschland sehen wir, was länderübergreifende Zusammenarbeit alles bewirken kann, das ist wirklich beeindruckend. Wir müssen als Gesellschaft zusammen stehen, dafür setzen wir uns als Wirtschaftsjunioren gerade in dieser Zeit besonders ein.”