Vom 13. bis 19. November 2023 fand der Weltkongress der Wirtschaftsjunioren, ein beeindruckendes Treffen von knapp 3.500 JCI-Mitgliedern aus aller Welt, in Zürich statt. Die Swisslife Arena diente als Konferenzzentrum. Unser Mitglied Jan Jonas Kunz war dabei und berichtet von seiner Woche voller interkultureller Begegnungen, Weiterbildung und Spaß:
„Der Beginn mit dem Bavarian Kick-Off am Montag war perfekt, um uns alle auf den Kongress einzustimmen. Die Eröffnungszeremonie am Dienstag, bei der alle Nationalen JCI-Präsidenten vorgestellt wurden, schuf eine Atmosphäre der Verbundenheit und des Stolzes. Unsere deutsche Delegation beispielsweise hat fast komplett einheitlich die schwarze Delegationskleidung getragen. Die folgenden Abende, wie die Swiss Night, die European Night, das Global Village und die Japan Night, waren ein Spiegelbild der anwesenden Kulturen und voller kulinarischer Entdeckungen. Jede Nacht war einzigartig und bot Gelegenheiten, die vielfältigen Traditionen und Speisen aus verschiedenen Ländern zu erleben.
Die tagsüber stattfindenden Workshops waren besonders bereichernd. Ich hatte die Gelegenheit, mich an neuen Fähigkeiten wie Alphornblasen und Fahnenschwingen zu versuchen. Das Fahnenschwingen ist eine faszinierende Kombination aus Kraft und Eleganz und ein echtes Highlight für mich – welches ich so nicht habe kommen sehen. Die Vorträge, insbesondere jene von Daniel Enz und Dr. Claus Nesensohn, waren inspirierend und unterstrichen die Wichtigkeit des ständigen Lernens – ein Prinzip, das ich auch in meinem Leben verfolge. Diese Vorträge gaben wertvolle Einblicke in Themen wie persönliches Wachstum, Unternehmertum und soziale Verantwortung.
Netzwerken spielte natürlich die zentrale Rolle auf dem Kongress. Täglich machte ich es mir zur Aufgabe, mindestens fünf neue Personen kennenzulernen, was zu vielen spannenden Gesprächen und Erkenntnissen führte. Ich traf unter anderem auf Menschen aus Brasilien, den USA, Finnland, Japan, den Karibischen Inseln, Russland, Tschechien, Luxemburg, Indien, Taiwan, Frankreich und natürlich der Schweiz. Diese Begegnungen bestärkten mich in der Überzeugung, dass es sich lohnt, sich zu überwinden und auf Menschen zuzugehen. Aus diesen Begegnungen entstanden oft tiefe Gespräche über Kulturen und Persönlichkeiten, aber auch über die JCI-Arbeit vor Ort und mittlerweile kann ich auch sagen, dass neue Freundschaften entstanden sind. Nicht nur weltweit, sondern auch in Deutschland.
Ich verließ den Kongress mit vielen neuen Freunden und dem Gefühl, dass JCI und WJ großartige Plattformen sind, um Menschen mit ähnlichen Werten und Zielen zu treffen. Das wusste ich vorher schon, aber diese Tage in Zürich haben es nochmal eindrucksvoll unterstrichen. Diese Woche war eine wertvolle Erinnerung daran, dass Offenheit und Herzlichkeit im Kern erfolgreicher Netzwerke stehen. Als Architekt und jemand, der stets nach neuen Möglichkeiten sucht, die Welt zu verbessern, fand ich in diesen Erlebnissen eine Quelle der Inspiration und des Engagements. Dieser Kongress hat mich darin bestärkt, dass wir durch kontinuierliches Lernen, Mut und die Bereitschaft, uns neuen Herausforderungen zu stellen, nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Gemeinschaften und die Welt positiv verändern können.“